Geschichte

Stein - Bildhauer - Kunst

Steinbildhauerei in der Familie Bottinelli

ihre Geschichte begann im Jahr 1852 im norditalienischen Städtchen Viggiù in der Provinz Varese. Viggiu war in der Blütezeit des 18. – 19. Jh. ein Bildhauerdorf mit einem weitbekannten Kalk-Sand Steinbruch.

Der Familie Bottinelli liegt die Steinbildhauerei im Blut. Seit fünf Generationen bearbeiten die Männer der Familie Natursteine und verwandeln sie in Kunstwerke. Die Bildhauerwurzeln reichen über 160 Jahre zurück.

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Norditalienisches Städtchen Viggiù in der Provinz Varese

Erste Generation

1852 – 1928

Gerolamo Bottinelli (1852-1928)

Gerolamo Bottinelli lernte die Steinbildhauerei in Italien. Weil es in den 1880er Jahren zu wenig Arbeit gab, wanderte er ins amerikanische Vermont aus, wo er in den Granitsteinbrüchen arbeitete. 1890 reiste er zurück in die Heimat.

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Zweite Generation

1880 – 1964

Dritte Generation

1910 – 1994

Vierte Generation

1949 und 1958 

Antonio Bottinelli (1949)

Antonio wuchs in Nidau auf und schloss 1969 seine vierjährige Steinbildhauerlehre ab. Zehn Jahre später übernahm er das Atelier seines Vaters.






Felice Bottinelli (1958)

Der jüngere Bruder von Antonio, Felice erlernte die Steinbildhauerei teilweise in einem Betrieb in Bern und bei seinem Vater in Nidau. Anschliessend sammelte er Erfahrungen in Tessiner Steinwerken und unternahm eine mehrmonatige Studienreise in diverse Mittelmeerländer. Mit 27 Jahren eröffnete Felice Bottinelli 1978 sein eigenes Bildhaueratelier in Biel.

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Fünfte Generation

1990

Lorenzo Bottinelli (1990)

Der Sohn von Felice, Lorenzo Bottinelli blieb der Familientradition auch in fünfter Generation treu. Aufgewachsen in Biel war er schon als Junge fasziniert vom Bildhauerberuf. In seiner Freizeit hämmerte er oft im Atelier seines Vaters am Stein. 2010 schloss er die vierjährige Steinbildhauerlehre ab und arbeitet seither im Familienbetrieb.

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